Als Bloatware (englisch to bloat, „aufblähen“), selten als Blähware oder Fatware,[1] wird Software bezeichnet, die mit Funktionen überladen ist beziehungsweise die Anwendungen sehr unterschiedlicher Arbeitsfelder ohne gemeinsamen Nutzen bündelt. Für den Anwender wird das Programm unübersichtlich, für Softwareentwickler schlecht wartbar. Deshalb neigt Bloatware dazu, vergleichsweise fehlerträchtig zu arbeiten und vergleichsweise komplex und im Detail unausgereift zu sein. Für die Entwicklung, Ausführung und Bereitstellung von Bloatware sind in der Regel erhebliche Ressourcen erforderlich.[2]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Beleg zum Bezeichner ‚Fatware‘.